Konstruktive Konfliktkultur© in Unternehmen verankern

Ein Konzept der BRUCHMANN & GRAGE Personal- und Organisationentwicklung

Hände, die etwas zu fassen suchen
Ein Team verpflichtet sich.
Vertrauen im Team
konstruktive Zusammenarbeit
offenes Mitarbeitergespräch
Präsentation an der Pinnwand
Teamwork auf dem Papier
spannende Zusammenarbeit
lächelnde Frau im Seminar
Teamwork an der Moderationswand
2 Männer bei der Projektabstimmung
Eine Vorgesetzte und ihr Team
be-greifende Hände
3 Teilnehmende in der Teamsupervision
ineinander greifende Zahnräder
Win-Win-Situation

Welche Maßnahmen sind notwendig?

Die Umsetzung des Konzeptes zur Verankerung einer konstruktiven Konfliktkultur muss den Gepflogenheiten eines Unternehmens individuell angepasst werden. Deshalb gibt es kein Patentrezept. Was es sehr wohl gibt, sind Kriterien, die das Projekt zum Erfolg führen und Handlungsfelder, die bearbeitet werden müssen.

  • Straffe Projektkoordination

    Eine konstruktive Konfliktkultur ergibt sich nicht zufällig. Sie muss geschaffen werden und verlangt nach Steuerung. Gezielte Schritte, geordnetes Vorgehen und eine straffe Projektkoordination sind unabdingbare Voraussetzungen.

  • Wirkungsvolles Personalentwicklungskonzept

    Das Wissen um den konstruktiven Umgang mit Konflikten (das "Know How") ist wesentlich für die Entstehung einer konstruktiven Kultur. Deshalb muss ein wirkungsvolles und nachhaltiges Konzept im Personalentwicklungs- bzw. Fortbildungsbereich ansetzen.

  • "Eingebaute" Konflikte angehen

    In jeder Organisation gibt es sogenannte eingebaute oder strukturelle Konflikte. Sie treten zwangsläufig auf und sind mehr oder weniger vorprogrammiert. (Beispiel: Zielkonflikt zwischen Produktion und Vertrieb). Für eine konstruktive Konfliktkultur ist es wichtig, die strukturellen Konflikte als Handlungsfelder anzuerkennen und sie als ständige Quelle von Konflikten auf persönlicher Ebene auszutrocknen.

  • Führungsverständnis neu definieren

    Der konstruktive Umgang mit Konflikten wirkt auf das Führungsverständnis. Wenn Mitarbeiter/innen und Führungskräfte gegenseitig und konstruktiv die Frage nach dem Problem ("Worum geht es eigentlich?") zulassen, erfordert dies eine Neudefinition des Führungsverständnisses und verlangt nach Rollenklärung.

  • Handfeste Strukturveränderungen

    Eine konstruktive Konfliktkultur erfordert systematische Veränderungen, u.a. im Bereich der Personalauswahl, Personalentwicklung, Führungsinstrumente, Beförderungspraxis oder der Mitarbeiter- und Vorgesetzenbeurteilung. Hier müssen Kriterien angepasst, Regelungen eingeführt und Vereinbarungen getroffen werden, die dem Ziel einer konstruktiven Konfliktkultur näher kommen.